Hurra, manchmal schlafen wir durch! DURCH!
Im August hatte ich das letzte Mal etwas zum Thema Schlaf geschrieben und nun sind schon wieder einige Wochen vorbei und es hat sich tatsächlich eine ganze Menge getan! Man merkt noch ganz extrem, dass in diesem Alter ein paar Wochen wirklich Welten ausmachen können...
Mitte/Ende August hatte ich beschlossen, dass die Little Miss nachts nur noch eine Mahlzeit bekommt, da sie sich im Laufe der Monate zu einem sehr guten Esser entwickelt hat und ich mir wirklich sicher war, dass sie 2-3 Stunden nach dem Essen nicht wieder Hunger haben konnte. Also strich ich ihre Milchmahlzeit, die sie gewöhnlich so zwischen 21 und 22 Uhr bekommen hatte und die sich mit ungefähr 10 Monaten irgendwie eingeschlichen hatte. Zuerst hatte ich ziemlich Bauschmerzen und schlimmste Befürchtungen, dass sie danach die ganze Nacht schlecht schlafen würde. Aber nach drei Tagen hatte sie es ohne großartiges Gemecker akzeptiert und dann geschah etwas, womit ich nicht gerechnet hatte: sie schlief plötzlich bis 6 Uhr durch. Einfach so.
Nachdem sie einige Tage am Stück durchgeschlafen hatte, beschloss ich, dass sie nachts nun gar keine Milch mehr bekommen sollte und von da an gab es Wasser, wenn sie sich doch mal melden sollte. Und für sie war das vollkommen in Ordnung. Kein Theater, kein Gemecker. Sie nahm das Wasser, danach den Schnuller und schlief einfach weiter.
Natürlich hatten wir dann wieder blöde Phasen, in denen sie dann wieder anfing sich nachts zu melden und erst letzte Woche hatten wir zwei Tage hintereinander, an denen sie nachts einfach für zwei Stunden am Stück wach war und nicht wieder einschlafen konnte. Aber dann traf ich eine Bekannte, die ein 2 1/2 jährigen Sohn hat und ich hatte sie das letzte Mal gesehen, als der Kleine 8 Monate alt war... sie geht auf dem Zahnfleisch, weil er sich seit dem Tag seiner Geburt nachts alle zwei Stunden meldet. (Ihre Arbeit hat sie jetzt noch einmal verschoben und das Geschwisterchen sowieso...) Da bin ich dankbar für all die Nächte, die mein Kind schon durchgeschlafen hat. Man neigt dazu leichtsinnig zu werden und nimmt nicht einfach die guten Nächte dankbar an, sondern beklagt sich nur über die schlechten. Ich habe Mr. Honkitonki erst am Wochenende erklärt, dass die Nächte gar nicht schlimm sind - nur man erwartet jetzt ja durchzuschlafen und ist enttäuscht, wenn es nicht klappt. Viel besser wäre es, das eben nicht zu erwarten und sich über jede Stunde Schlaf zu freuen, die man eben kriegt.
Vor einiger Zeit hatte ich auch mal geschrieben, wie wir zur Bettdecke gekommen sind, trotz höherem SIDS-Risiko, weil es mit Schlafsack einfach nicht ging. Nun nähert sich der zweite Winter der Little Miss und sie ist ein eifriger Im-Bettchen-Dreher und Decken-Raus-Schmeißer, so dass ich sie oft ohne Bettdecke fand, wenn sie sich nachts mal meldete... Bei den nächtlichen Temperaturen fand ich das nicht besonders toll und hatte bei meiner Nachbarin mein Leid geklagt und letzte Woche lieh sie uns zwei Schlafsäcke aus, um zu testen, ob die Little Miss noch immer so eine Abneigung dagegen hat. Und nein, diesmal ist alles gut. Kein Weinen, kein Strampeln und ein stets zugedecktes, zufriedenes Kind. Was sind wir glücklich!
Mitte/Ende August hatte ich beschlossen, dass die Little Miss nachts nur noch eine Mahlzeit bekommt, da sie sich im Laufe der Monate zu einem sehr guten Esser entwickelt hat und ich mir wirklich sicher war, dass sie 2-3 Stunden nach dem Essen nicht wieder Hunger haben konnte. Also strich ich ihre Milchmahlzeit, die sie gewöhnlich so zwischen 21 und 22 Uhr bekommen hatte und die sich mit ungefähr 10 Monaten irgendwie eingeschlichen hatte. Zuerst hatte ich ziemlich Bauschmerzen und schlimmste Befürchtungen, dass sie danach die ganze Nacht schlecht schlafen würde. Aber nach drei Tagen hatte sie es ohne großartiges Gemecker akzeptiert und dann geschah etwas, womit ich nicht gerechnet hatte: sie schlief plötzlich bis 6 Uhr durch. Einfach so.
Nachdem sie einige Tage am Stück durchgeschlafen hatte, beschloss ich, dass sie nachts nun gar keine Milch mehr bekommen sollte und von da an gab es Wasser, wenn sie sich doch mal melden sollte. Und für sie war das vollkommen in Ordnung. Kein Theater, kein Gemecker. Sie nahm das Wasser, danach den Schnuller und schlief einfach weiter.
Natürlich hatten wir dann wieder blöde Phasen, in denen sie dann wieder anfing sich nachts zu melden und erst letzte Woche hatten wir zwei Tage hintereinander, an denen sie nachts einfach für zwei Stunden am Stück wach war und nicht wieder einschlafen konnte. Aber dann traf ich eine Bekannte, die ein 2 1/2 jährigen Sohn hat und ich hatte sie das letzte Mal gesehen, als der Kleine 8 Monate alt war... sie geht auf dem Zahnfleisch, weil er sich seit dem Tag seiner Geburt nachts alle zwei Stunden meldet. (Ihre Arbeit hat sie jetzt noch einmal verschoben und das Geschwisterchen sowieso...) Da bin ich dankbar für all die Nächte, die mein Kind schon durchgeschlafen hat. Man neigt dazu leichtsinnig zu werden und nimmt nicht einfach die guten Nächte dankbar an, sondern beklagt sich nur über die schlechten. Ich habe Mr. Honkitonki erst am Wochenende erklärt, dass die Nächte gar nicht schlimm sind - nur man erwartet jetzt ja durchzuschlafen und ist enttäuscht, wenn es nicht klappt. Viel besser wäre es, das eben nicht zu erwarten und sich über jede Stunde Schlaf zu freuen, die man eben kriegt.
Vor einiger Zeit hatte ich auch mal geschrieben, wie wir zur Bettdecke gekommen sind, trotz höherem SIDS-Risiko, weil es mit Schlafsack einfach nicht ging. Nun nähert sich der zweite Winter der Little Miss und sie ist ein eifriger Im-Bettchen-Dreher und Decken-Raus-Schmeißer, so dass ich sie oft ohne Bettdecke fand, wenn sie sich nachts mal meldete... Bei den nächtlichen Temperaturen fand ich das nicht besonders toll und hatte bei meiner Nachbarin mein Leid geklagt und letzte Woche lieh sie uns zwei Schlafsäcke aus, um zu testen, ob die Little Miss noch immer so eine Abneigung dagegen hat. Und nein, diesmal ist alles gut. Kein Weinen, kein Strampeln und ein stets zugedecktes, zufriedenes Kind. Was sind wir glücklich!
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