Graffitit & Street Art - Teil 1 (die Theorie)
Die dickbäuchige Irre, die euch momentan in Tübingen mit Kamera in der Hand über den Weg laufen könnte, bin ich. Für meine Abschlussarbeit fotografiere ich gerade diverse Graffiti und Street Art hier in der Region und wollte euch ein paar besonders tolle Exemplare zeigen. Ich sammle im Übrigen querbeet, also alles was ich finden kann, auch wenn ich nur einen Bruchteil davon in meiner Arbeit behandeln werde, aber es ist immer gut sich zunächst einen großzügigen Überblick zu verschaffen. Generell unterscheide ich zwischen folgenden Formen:
Nachtrag: um dies hier nicht als bloßes Theoriegefasel stehen zu lassen, habe ich jeweils noch ein Beispielbild eingefügt.
Tags
Sie kommen ursprünglich aus der HipHop-Szene und bestehen meist aus einem Buchstabenkürzel, wenn man so will, dem Künstlernamen des Sprayers. Ihre Vielfalt reicht von einem kleinen, schlichten Schriftzug bis hin zu großformatigen, mehrfarbigen und oft verziehrten Schriftzügen. Sie dienen nach wie vor der 'Reviermarkierung' und einer Form der Existenzbehauptung.
Writings
Werden oft synonym zu Tags verwendet, ich unterscheide hier aber zwischen den Tags als 'reine Namensnennung' und den Writings als Schriftzügen mit politischen oder auch humoristischen Absichten. Sämtliche Klosprüche fallen z.B. unter diese Kategorie.
Hieroglyphen
Sind schlichte Zeichen, besonders beliebt ist natürlich der Penis. ;) Ansonsten kennt wohl jeder auch diverse Anarchie-Symbole, das Auge der Vorsehung oder auch das Herzsymbol. welches man oft in Kombination mit entsprechenden Liebesbotschaften findet.
Piece
In Abgrenzung zu Tags und Writings sind damit großformatige Bilder gemeint, oft sind sie auch mit Tags kombiniert.
Stencils
Auch Pochoirs oder Schablonengraffiti genannt, eine Form von Graffiti, die auch der weltbekannte Künstler Banksy verwendet. Mit Hilfe von Schablonen werden ein- oder mehrfarbige Graffiti erstellt, oft entstehen ganze Serien von ein und demselben Motiv.
Street Art
Ist ein bisschen schwierig das in kurzen Worten zu erklären, im Grunde geht es hier um die künstlerische Absicht eines Graffito bzw. des Künstlers. Dazu zählen z.B. auch Sachen wie Urban Knitting.
Nachtrag: um dies hier nicht als bloßes Theoriegefasel stehen zu lassen, habe ich jeweils noch ein Beispielbild eingefügt.
Tags
Sie kommen ursprünglich aus der HipHop-Szene und bestehen meist aus einem Buchstabenkürzel, wenn man so will, dem Künstlernamen des Sprayers. Ihre Vielfalt reicht von einem kleinen, schlichten Schriftzug bis hin zu großformatigen, mehrfarbigen und oft verziehrten Schriftzügen. Sie dienen nach wie vor der 'Reviermarkierung' und einer Form der Existenzbehauptung.
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| Tag(s) am Reutlinger Westbahnhof |
Writings
Werden oft synonym zu Tags verwendet, ich unterscheide hier aber zwischen den Tags als 'reine Namensnennung' und den Writings als Schriftzügen mit politischen oder auch humoristischen Absichten. Sämtliche Klosprüche fallen z.B. unter diese Kategorie.
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| Humorvolles Writing an der Tübinger Stiftskirche |
Hieroglyphen
Sind schlichte Zeichen, besonders beliebt ist natürlich der Penis. ;) Ansonsten kennt wohl jeder auch diverse Anarchie-Symbole, das Auge der Vorsehung oder auch das Herzsymbol. welches man oft in Kombination mit entsprechenden Liebesbotschaften findet.
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| Herzsymbol mit Namen am Reutlinger Westbahnhof |
Piece
In Abgrenzung zu Tags und Writings sind damit großformatige Bilder gemeint, oft sind sie auch mit Tags kombiniert.
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| Piece am Tübinger Kunstamt |
Stencils
Auch Pochoirs oder Schablonengraffiti genannt, eine Form von Graffiti, die auch der weltbekannte Künstler Banksy verwendet. Mit Hilfe von Schablonen werden ein- oder mehrfarbige Graffiti erstellt, oft entstehen ganze Serien von ein und demselben Motiv.
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| Stencil in der Tübinger Münzgasse |
Street Art
Ist ein bisschen schwierig das in kurzen Worten zu erklären, im Grunde geht es hier um die künstlerische Absicht eines Graffito bzw. des Künstlers. Dazu zählen z.B. auch Sachen wie Urban Knitting.
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| Urban Knitting in der Reutlinger Planie |
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