Das Muttersein (Frohe Weihnachten)
Vor der Schwangerschaft und auch währenddessen habe ich mir über sovieles den Kopf zerbrochen. Habe mich gefragt, wie das Leben mit Kindern wohl wird. Wie sich unsere Partnerschaft verändern wird und wie wir diese Verantwortung wohl meistern werden. Und natürlich auch die Frage, wie man in diese Welt eigentlich Kinder setzen kann...
Nach der Geburt befanden wir uns in so einer Art 'freudigem Schock' - kein TV, keine Musik, keine Bücher, kein PC, man starrt eigentlich nur auf dieses kleine Wesen. Man beobachtet ganz fasziniert, wie es atmet, wie es sich bewegt und einen anschaut. Man streichelt und küsst es, kuschelt mit ihm und saugt seinen Duft ein. Es ist Mutterglück, man ist so glücklich, dass es endlich 'da' ist und dennoch braucht man eine Weile bis sich dieses Glück verfestigt.
Man sieht sein kleines Baby ein und plötzlich begreift man, dass dieses Wesen sein Kind ist. Für immer. Das Glück verwandelt sich in pure Liebe. Eine Liebesgeschichte beginnt, die man nicht für möglich gehalten hat. Du liebst das Kind einfach nur für seine bloße Existenz - und wenn es dann ein niedliches Geräusch macht, dich anlächelt oder sogar lacht - dann schmilzt dein Herz dahin. Und genau diese Liebe gibt dir die Kraft auch nach der 5ten schlaflosen Nacht durchzuhalten, die stinkenden Windeln mit einem Lächeln zu entsorgen und das ewig sabbernde Baby mit einem verliebten Gesichtsausdruck zu knutschen, während es deinen kinderlosen Freunden eher den Magen verdreht.
Jeder Tag wird zu einem kleinen Wunder, wenn man miterleben darf, wie das Kleine die Welt entdeckt, wie es plötzlich Farben und Formen erkennt, wie es Mama und Papa von anderen unterscheiden kann, wie es lernt nach etwas zu greifen. Kein anderer Mensch darf einem so fest an den Haaren ziehen oder einem in die Nase fassen und bei seinem eigenen Kind findet man das auch noch unglaublich süß. Man bestaunt verzückt, wie es wächst und wie es lernt, die Welt um sich herum zu begreifen.
Es lacht und es weint, es raubt dir den Schlaf und nichts auf der Welt hat dich je so erschöpft und gleichzeitig so unendlich glücklich gemacht. Und auf einmal verstehst du, warum Mütter für ihre Kinder durchs Feuer gehen, warum sie für sie sterben würden. Weil es dir ganz genauso geht.
In diesem Sinne: Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!
Heute vor einem Jahr habe ich meiner Oma verraten, dass sie Urgroßoma wird. Wie schnell die Zeit doch verflogen ist. Damals erschien es mir bis August noch eine gefühlte Ewigkeit...
Nach der Geburt befanden wir uns in so einer Art 'freudigem Schock' - kein TV, keine Musik, keine Bücher, kein PC, man starrt eigentlich nur auf dieses kleine Wesen. Man beobachtet ganz fasziniert, wie es atmet, wie es sich bewegt und einen anschaut. Man streichelt und küsst es, kuschelt mit ihm und saugt seinen Duft ein. Es ist Mutterglück, man ist so glücklich, dass es endlich 'da' ist und dennoch braucht man eine Weile bis sich dieses Glück verfestigt.
Man sieht sein kleines Baby ein und plötzlich begreift man, dass dieses Wesen sein Kind ist. Für immer. Das Glück verwandelt sich in pure Liebe. Eine Liebesgeschichte beginnt, die man nicht für möglich gehalten hat. Du liebst das Kind einfach nur für seine bloße Existenz - und wenn es dann ein niedliches Geräusch macht, dich anlächelt oder sogar lacht - dann schmilzt dein Herz dahin. Und genau diese Liebe gibt dir die Kraft auch nach der 5ten schlaflosen Nacht durchzuhalten, die stinkenden Windeln mit einem Lächeln zu entsorgen und das ewig sabbernde Baby mit einem verliebten Gesichtsausdruck zu knutschen, während es deinen kinderlosen Freunden eher den Magen verdreht.
Jeder Tag wird zu einem kleinen Wunder, wenn man miterleben darf, wie das Kleine die Welt entdeckt, wie es plötzlich Farben und Formen erkennt, wie es Mama und Papa von anderen unterscheiden kann, wie es lernt nach etwas zu greifen. Kein anderer Mensch darf einem so fest an den Haaren ziehen oder einem in die Nase fassen und bei seinem eigenen Kind findet man das auch noch unglaublich süß. Man bestaunt verzückt, wie es wächst und wie es lernt, die Welt um sich herum zu begreifen.
Es lacht und es weint, es raubt dir den Schlaf und nichts auf der Welt hat dich je so erschöpft und gleichzeitig so unendlich glücklich gemacht. Und auf einmal verstehst du, warum Mütter für ihre Kinder durchs Feuer gehen, warum sie für sie sterben würden. Weil es dir ganz genauso geht.
In diesem Sinne: Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!
Heute vor einem Jahr habe ich meiner Oma verraten, dass sie Urgroßoma wird. Wie schnell die Zeit doch verflogen ist. Damals erschien es mir bis August noch eine gefühlte Ewigkeit...
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