Die Taufe der Little Miss
Wir hatten am Wochenende bei strahlendem Sonnenschein die Taufe der Little Miss. Mr. Honkitonki und ich waren durch die anstrengende letzte Woche etwas mitgenommen, aber wir haben es trotzdem geschafft und es war ein sehr schönes Fest.
Ihr Taufkleid hat die Little Miss vielleicht 10 Minuten angehabt, danach saß sie freudestrahlend im Planschbecken und verbrachte die restliche Zeremonie nackig mit ihrer kleinen Cousine im Wasser. Vielleicht nicht unbedingt sehr festlich, aber es war schließlich ihre Feier, die ihr gefallen sollte. Unser Theologe hat das ebenso mit Humor genommen, auch wenn er zwischendurch gegen das begeisterte Quietschen der beiden Mädels ankämpfen musste. Unsere beiden Taufpaten haben die Aufgabe übernommen, ihr Patenkind selbst zu taufen und auch wir haben ein paar Worte gesagt. Zum Abschluss durfte dann jeder Gast eine Kerze am Lebenslicht anzünden, um das symbolische Licht für die Little Miss zu zeigen, was ein bisschen mein heimlicher Höhepunkt war, da das doch sehr berührend war. Überhaupt waren unsere Familien und Freunde überaus großzügig und haben die Little Miss mit wirklich berührenden Worten und schönen Geschenken bedacht.
Die Feier war also tatsächlich die individuelle Geste, die wir uns so sehr für unsere Maus gewünscht haben. Es war das Familienfest (mit Freunden, aber so enge Freunde, das wir sie eigentlich schon zur Familie zählen), das sie und auch ihre Urgroßeltern haben sollten und ich würde mich jederzeit wieder zu so einer individuellen Feier entscheiden, die zwar nicht als offizielle Taufe zählen mag, dafür aber umso intensiver und emotionaler ist, als es jede Taufe im Rahmen eines Gottesdienstes in der Kirche je sein könnte. Wir haben auch etwas von ihrem Taufwasser aufbewahrt und werden das zusammen mit vielen anderen Dingen in ihre »Lebensbox« legen.
Ihr Taufkleid hat die Little Miss vielleicht 10 Minuten angehabt, danach saß sie freudestrahlend im Planschbecken und verbrachte die restliche Zeremonie nackig mit ihrer kleinen Cousine im Wasser. Vielleicht nicht unbedingt sehr festlich, aber es war schließlich ihre Feier, die ihr gefallen sollte. Unser Theologe hat das ebenso mit Humor genommen, auch wenn er zwischendurch gegen das begeisterte Quietschen der beiden Mädels ankämpfen musste. Unsere beiden Taufpaten haben die Aufgabe übernommen, ihr Patenkind selbst zu taufen und auch wir haben ein paar Worte gesagt. Zum Abschluss durfte dann jeder Gast eine Kerze am Lebenslicht anzünden, um das symbolische Licht für die Little Miss zu zeigen, was ein bisschen mein heimlicher Höhepunkt war, da das doch sehr berührend war. Überhaupt waren unsere Familien und Freunde überaus großzügig und haben die Little Miss mit wirklich berührenden Worten und schönen Geschenken bedacht.
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| Little Miss im Taufkleid - bereits im Planschbecken |
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| Ihr Patenonkel mit dem Taufwasser |
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| Heiteres Planschen |
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| Die Fürbitten/Wünsche wurden aufgeschrieben und dürfen eines Tages von der Little Miss selbst gelesen werden |
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| Little Miss (rechts) und ihre Cousine (links) |
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| Das Lichtermeer für das ganze Leben der Little Miss |
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| Die Urgroßeltern der Little Miss |
Die Feier war also tatsächlich die individuelle Geste, die wir uns so sehr für unsere Maus gewünscht haben. Es war das Familienfest (mit Freunden, aber so enge Freunde, das wir sie eigentlich schon zur Familie zählen), das sie und auch ihre Urgroßeltern haben sollten und ich würde mich jederzeit wieder zu so einer individuellen Feier entscheiden, die zwar nicht als offizielle Taufe zählen mag, dafür aber umso intensiver und emotionaler ist, als es jede Taufe im Rahmen eines Gottesdienstes in der Kirche je sein könnte. Wir haben auch etwas von ihrem Taufwasser aufbewahrt und werden das zusammen mit vielen anderen Dingen in ihre »Lebensbox« legen.
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