Warum ich nichts vom Ferbern halte

Wie euer Kind schläft noch nicht durch?
Es gibt Zeiten, da überlegt man sich ernsthaft andere Eltern anzulügen. Nicht, weil man sie nicht mag, sondern weil man die Diskussionen und das Rechtfertigen irgendwie leid ist. Ganz oft ist die zweite Frage meines Gegenübers zur Little Miss (im Anschluss an die Frage nach ihrem Alter) ob sie denn schon durchschläft... Und wenn ich dann mit einem verschmitzten Lächeln verneine, empfehlen mir 80% der Eltern das Buch Jedes Kind kann schlafen lernen, zu dem ich dann bemüht neutral sage, dass ich das bereits kenne. Die Wahrheit ist, ich habe das Buch nie richtig gelesen. Ich habe nur Auszüge gelesen und mich dann über die dort empfohlene Ferber-Methode eingelesen und bin dann zu dem Entschluss gekommen, dass ich das meinem Kind nicht antun werde. Mein Kind ist kein Monster, das gebändigt werden muss, kein Tyrann der schreit, weil er mich ärgern will. Das es nicht durchschläft ist rein biologisch gesehen ganz normal, das Problem dabei habe nur ich. Und nur weil meine Bedürfnisse nicht mehr erfüllt werden (= Schlafmangel) werde ich seine Bedürfnisse (= Gründe für's Schreien) nicht ignorieren. Ich weiß, dass manche Eltern verzweifelt sind und ich kann sie wirklich verstehen... 

Ein normales Baby

Unsere Little Miss schläft manchmal schlecht ein. Daher sind wir sehr bemüht, dass wir ihre festen Ess- und Schlafzeiten einhalten, um ihren Tag, so gut es eben geht, zu strukturieren und selbst wenn alles prima läuft, ist das natürlich trotzdem keine Garantie dafür, dass sie abends gut einschläft. So wie wir Erwachsenen auch, gibt es eben Tage an denen sie mehr und Tage an denen sie weniger müde ist. Da sie unser erstes Kind ist, habe ich überhaupt keinen Vergleich ob sie ein guter oder schlechter Schläfer ist. Ich würde aus dem Bauch heraus sagen, dass es bei ihr so mittelprächtig ist. :D Denn selbst wenn sie abends beim Zubettgehen Theater macht, macht sie das so gut wie nie in der Nacht. Da meldet sie sich, möchte etwas trinken und dreht dann ihren Kopf zur Seite und schläft einfach weiter. Natürlich gibt es auch die Nächte in denen das nicht klappt, aber ein immer gibt es bei Kleinkindern ja nie...
Es gibt Tage, da ist das Zubettgehen sehr nervenaufreibend. Wenn man selbst müde ist oder man sich (blöderweise, denn eigentlich weiß man es ja schon längst besser) für den Abend etwas vorgenommen hat, wie z.B. einen besonderen Film anzuschauen oder auf der Terrasse gemeinsam ein Glas Wein zu trinken. Und dann dauert das Einschlafen der Little Miss plötzlich nicht 5 oder 10 Minuten, sondern 1 Stunde oder auch mal 1 1/2 Stunden. Und wenn sie dann endlich eingeschlafen ist, ist man so platt und frustriert, dass man selbst ins Bett kriecht. Wenn ich die Geschichten von anderen Müttern höre, dann würde ich sagen, sie ist absolut im Durchschnitt - es gibt Kinder die besser einschlafen und ebenso welche, die schlechter einschlafen.
Momentan hat sie eine Phase, in der das Hinlegen super klappt, sie sich aber nach exakt einer Stunde meldet und da dann massive Einschlafprobleme hat. Manchmal lege ich mich dann zu ihr ins Bett und dann kuschelt sie sich an mich und ist ganz zufrieden. Dann dauert es zwar immer noch eine halbe Stunde, bis sie wieder schläft, aber sie ist in dieser Zeit ganz still und schaut/tastet immer wieder, ob ich denn noch da bin.

Überall das »Schreien lassen«
Nun habe ich eine Mutter im Bekanntenkreis, die absolut auf die Ferber-Methode schwört, weil sie bei ihrer damals sieben Monate alten Tochter prima funktioniert hat. Und wie ich ja schon ein paar Mal gesagt habe, mag ich keine Eltern, die sich permanent in die Erziehung anderer einmischen. Wir alle sind Individuen und wir alle finden unseren ganz eigenen Weg. Ich habe ihr mal durch die Blume gesagt, dass ich nicht all zu viel von der Methode halte, aber natürlich jeder mit seinem Kind so umgehen soll, wie er es für richtig hält.
Dieses »Schreien lassen« taucht so oft bei Gesprächen oder auch im Internet (wie z.B. hier) auf, dass ich dachte, ich schreibe noch einmal etwas dazu. Das Hauptproblem ist - wie meistens - die fehlerhafte Kommunikation zwischen Erwachsenen und Kindern. Das Kind hat nur das Schreien um sich bemerkbar zu machen, es hat nicht die Absicht seine Eltern anzuschreien oder gar zu nerven. Wie vielen Eltern, die eben auch »ferbern«, ist es mir wichtig, dass die Little Miss in ihrem Bett alleine einschläft. Wie ich ja hier schon beschrieben hatte, schlafen wir alle drei schlechter, wenn sie bei uns schläft. Die Problematik dabei ist, dass das Kind natürlich nicht weiß, dass Mama und Papa gleich nebenan sitzen. Es merkt einfach nur, dass seine Bezugspersonen (und damit eben auch seine Sicherheit) den Raum verlassen und es fängt an zu schreien/weinen. Meine Bekannte sagte, sie sei mit der Methode zufrieden, weil sie es für »emotional vertretbar« halte. Es liegt mir fern, über ihre Emotionen zu urteilen, aber ich denke, sie missversteht die Situation. Wir Erwachsenen halten es für vertretbar, weil wir Zeitabstände beurteilen können und weil wir nicht die Notlage empfinden, die unser Kind empfindet. Wir sind müde und genervt und wollen glauben, dass wir danach alle besser schlafen können. Aber was bringen wir unserem Kind eigentlich bei? - Du brauchst nachts gar nicht erst zu schreien, wir ignorieren dich sowieso?
Im Internet kursiert immer öfter die Aussage, dass ein Baby mit 6 Monaten manipulativ schreien könnte. Ich weiß nicht, ob das in dem Buch Jedes Kind kann schlafen lernen so publiziert wurde, aber da kann ich mir nur an den Kopf fassen... Auch ein 6 Monate alter Säugling hat keine andere Ausdrucksform als das Schreien. Er kann nicht sprechen, sich nicht selbstständig aus einer unerwünschten Notlage befreien. Er ist darauf angewiesen gehört zu werden. Nicht nach 2 Minuten oder 5 Minuten. Sondern augenblicklich. Er hört doch bloß auf seinen Urinstinkt, der ihn davor warnt, allein gelassen zu werden. Ist das manipulativ, wenn kein lebensnotwendiges Bedürfnis (= Hunger) vorliegt, sondern das Kind nach Nähe sucht? Es weiß nicht, dass Frau Kast-Zahn seinen Eltern erzählt hat, dass es ab jetzt alleine schlafen soll. Es weiß nicht, dass sie vor seiner Tür stehen und auf die Uhr schauen. Es weiß nicht, dass es geferbert wird. Es weiß nur, dass es allein ist und schreit und schreit und schreit. Wieso tun wir unseren Kindern so etwas an?

Was ist »ferbern«?
Der Ausdruck »ferbern« bezieht sich auf die Ferber-Methode, es gibt aber mehrere Methoden dieser Art. Im Kern geht es dabei darum, dass man das Kind einige Zeit schreien/weinen lässt (verschiedene Menschen halten verschiedene Minutenabstände für vertretbar), bevor man sich ihm wieder zuwendet (ohne das Kind aber auf den Arm zu nehmen) und danach wiederholt man diese Prozedur, bis das Kind (vor Erschöpfung) eingeschlafen ist. Kurz erklären tut es dieses Video, für die lange Version bitte hier klicken. Danach sollte klar sein, warum das keine Option ist. Nicht mal eine Minute lang.
In einer Stern Rezension zu Jedes Kind kann schlafen lernen steht folgendes: »Weint das Kind, stehen die Eltern häufig gleich am Bettchen, nehmen es in den Arm und trösten es. Das Kind wird für das Schreien belohnt. Wartezeiten einzuhalten und die Zuwendung einzuschränken soll diesen Teufelskreis aus Schreien und Belohnung durchbrechen - ohne dass das Kind unter Verlustängsten leiden muss.« [Quelle]
Das Problem dabei ist: ein Kind ist kein Hund! Das ist eins zu eins Hundeerziehung, bei der gewünschtes Verhalten belohnt und unerwünschtes ignoriert wird. Sein weinendes Kind zu trösten ist aber keine Belohnung, sondern die richtige Reaktion auf seinen verzweifelten Hilfeschrei. Sein Urinstinkt warnt es, wenn es einsam und allein irgendwo liegt. Ein Kind muss das Alleinsein erst lernen und ich verstehe nicht, wieso man das so hart und kaltherzig durchzieht. Vielleicht, damit die Eltern rasch einen Erfolg haben (die Methode soll ja innerhalb weniger Tage zum Erfolg führen...) und nicht wochenlang abends beschäftigt sind.
Es geht nicht darum, dass ein Kind mal meckert, weil man gerade keine Hand frei hat oder etwas aus dem Nebenzimmer holt oder auf Toilette sitzt. Und es geht auch nicht darum, dass ein Kind mal protestiert, wenn es zum Schlafen hingelegt wird. Sondern es geht darum, dass man sein Kind bewusst und mit voller Absicht in seiner Verzweiflung und seiner Panik alleine lässt. Meine Bekannte erklärte mir, man müsse 6 Minuten warten, wenn sich das Kind meldet und tatsächlich würde sich ihre Tochter oft erst zwischen Minute 5 und 6 beruhigen. Allein bei dem Gedanken, dass es für so etwas tatsächlich Tabellen gibt, sträuben sich bei mir die Haare.
Ich weiß, dass diese Eltern verzweifelt sind und ich möchte sie nicht dafür verurteilen, dass sie nach jedem Strohhalm greifen, um endlich Schlaf zu finden. Aber die Ferber-Methode wurde ursprünglich für Kinder mit massiven Schlafstörungen ab 1 Jahr(!) entwickelt und ist niemals für Säuglinge mit 6 Monaten angedacht gewesen. Diese wachen aus ganz natürlichen Gründen auf, so dass man wohl kaum von einer Schlafstörung sprechen kann. Man sollte sich bewusst machen, dass eben nicht das Durchschlafen normal ist, sondern das Verhalten der stillen, geferberten Kinder in diesem Alter etwas unnatürliches ist. 

Nach dem ersten Lebensjahr
Ich finde es übrigens nicht schlimm, wenn Eltern irgendwann im zweiten Lebensjahr die Schnauze voll haben und so eine Methode anwenden. Damit meine ich nicht, dass ich es gut finde ein Kleinkind minutenlang Schreien/Weinen zu lassen. Sondern, dass ich Verständnis habe, wenn Eltern nach 12 furchtbar anstrengenden Monaten nicht gleich bei jedem Gemeckere ins Kinderzimmer stürzen, sondern erst einmal abwarten. Ich habe großes Verständnis dafür, dass auch Eltern endlich mal wieder richtig schlafen wollen oder auch müssen, da viele Mütter ja nach einem Jahr wieder arbeiten gehen und das schafft man unausgeschlafen einfach nicht so gut. Außerdem glaube ich, dass Kinder zu diesem späteren Zeitpunkt eine andere Reife haben und durchaus verstehen können, dass man sie nicht verlässt, sondern nebenan im Zimmer ist. Dass sie durchaus protestieren und das nicht gut finden, ist klar, aber ich glaube nicht, dass man noch die Panik und Angst auslöst, die Säuglinge empfinden. Es gibt schließlich einen Grund, warum die Methode für Kinder mit massiven Schlafproblemen ab einem Jahr entwickelt wurde.
Meiner Meinung nach sollte nur deutlich oft gesagt werden, dass die meisten Kinder eben nicht im ersten Lebensjahr durchschlafen, dass man das als Eltern nicht erwarten sollte. Dass solche Schlafprogramme die absolute Notlösung sein sollten und nicht einfach nur angewendet werden, weil das Kind noch 3-4 mal pro Nacht aufwacht. Aber das ist meine Meinung.


Alternativen?
Oft findet man als Alternative das Familienbett angepriesen, inklusive Co-Sleeping beim Stillen. Nun, das ist einfach nicht mein Ding. Ich genieße die Zweisamkeit mit Mr. Honkitonki. Aber ich kann sie nur genießen, wenn ich weiß, dass mein Kind im Nachbarzimmer friedlich schlummert. 
Am Wichtigsten ist daher ein Einschlafritual. Bei uns fängt es quasi schon mit dem Abendessen an. Wir sitzen gemeinsam am Tisch und essen. Danach nimmt einer von uns das Kind und geht mit ihm ins Badezimmer zum Baden, der andere räumt den Tisch ab und putzt den Hochstuhl. Dann sind wir beide im Bad und die Little Miss darf ausgiebig planschen (oft 15 Minuten) und (zu Beginn die nicht vorhandenen) Zähne putzen. Danach wird sie in ein Handtuch gewickelt, in ihr Zimmer getragen und unter dem Wärmestrahler eingecremt, gewickelt und angezogen. Die Schnullerbox und das Vorlesen hatte ich ja schon einmal beschrieben. Nach dem Vorlesen streichle ich ihr über den Kopf, mache ihre leise Musik an und gehe aus dem Zimmer. Und oft schläft sie dann zufrieden ein.
Es gibt aber auch die Tage, an denen das eben nicht funktioniert. An denen sie Party macht (so nenn ich das, sie stellt sich dann immer wieder hin, lacht und hüpft fröhlich in ihrem Bettchen). Sie dann hinzulegen ist für sie ein absolutes Spiel, also lasse ich das und warte darauf, dass sie meckert, weil das Stehen und Hüpfen im abgedunkelten Raum doch etwas langweilig ist. Und dann lege ich sie vorsichtig hin und küsse sie dabei auf die Stirn und wünsche ihr eine gute Nacht. Ich stehe dann noch kurz am Bettchen, streichle sie am Kopf und im Gesicht und flüstere ihr so etwas zu wie »Gute Nacht, kleine Maus, ich weiß, du möchtest jetzt noch nicht schlafen, aber du hast schon ganz kleine Augen. Und Mama ist auch sehr müde und würde gern schlafen. Dann sind wir morgen beide wieder fit und können zusammen spielen...«
An manchen Tagen weint sie sogar, wenn ich die Tür zu mache. Das ist ihre Art zu sagen »Mama, ich kann jetzt (noch) nicht allein sein. Bitte bleib hier.« Und ich lasse sie nie, nie, nie alleine in so einer Situation. Das alleine Einschlafen ist für Babies ein so großer Schritt, mit dem sie sich oft recht schwer tun. Es braucht also ganz viel Geduld, Verständnis und Liebe, bis es sein Bett als sicheren Ort begreift. Ich gehe daher zurück und nehme sie hoch (ja, liebe ferbernden Eltern, ich nehme sie aus dem Bett raus und wiege sie auf dem Arm, weil man in meiner Welt ein Kind nun mal tröstet, wenn es weint, so einfach ist das). Wenn sie sich dann beruhigt hat, lege ich sie wieder hin, sage ihr gute Nacht und geh aus dem Zimmer. Weint sie wieder, gehe ich sofort wieder rein. Manchmal geht das eine ganze Weile so, dass sie protestiert, wenn man rausgeht und sich immer wieder hinsetzt/hinstellt.
Und ich gebe zu, mir ist an dem ein oder anderen Tag auch schon der Kragen geplatzt. Da habe ich dann ganz barsch gesagt: »Jetzt reicht's. Jetzt wird geschlafen, hör auf so ein Theater zu machen.« Das funktioniert natürlich nicht. Ein Kind hat keine bösen, manipulativen Hintergedanken, es möchte einfach nur wissen, dass es beschützt ist. Denn was versteht das Kind bei so einer Reaktion: Mama ist böse mit mir, wenn ich Angst habe allein zu sein und sie bei mir haben will. 
Wenn ich merke, dass ich zu gereizt bin, um sie jetzt liebevoll ein weiteres Mal hinzulegen, dann übernimmt das Mr. Honkitonki (wir wechseln uns sowieso meist ab), denn es ist uns über alle Maßen wichtig, dass unser Kind zufrieden und glücklich einschläft. Das kostet Zeit und Nerven, aber es lohnt sich.

Mein Kind schläft nicht durch
Mein Kind meldet sich immer noch 1-2 mal nachts (manchmal auch öfter), meist will es etwas trinken, gelegentlich hat sie aber auch den Schnuller verloren. Und trotzdem werden die Nächte langfristig immer besser. Sie schläft immer länger am Stück bzw. meldet sich nicht zwischen einzelnen Schlafphasen. Mittlerweile schafft sie in der Regel 5-6 Stunden am Stück und einmal hat sie sogar schon richtig durchgeschlafen und 9 Stunden am Stück geschlafen. Und dahin hat sie sich ganz allein entwickelt, ohne ignoriert zu werden. Mein Kind weiß, dass ich sofort an seinem Bettchen stehe und sie auf den Arm nehme, wenn sie weint. Es weiß, dass ich da bin, wenn es ein Bedürfnis hat - und wenn es nur das Bedürfnis nach Nähe ist. Irgendwann wird sie regelmäßig durchschlafen, vielleicht nicht im nächsten halben Jahr. Aber das macht nichts. Das ist anstrengend und ich fluche oft innerlich und ich weiß, meine Bekannte schlummert selig in ihrem Bett. Aber dann denke ich daran, wie es ihrer Tochter wohl geht, wenn sie nachts aufwacht und weiß, es hat keinen Zweck sich zu melden, weil sie sowieso nicht gehört wird. Bei jedem Zahn, jeder Krankheit wird ihr das erneut erfolgreich demonstriert. Und da weiß ich, dass ich das für mein Kind nicht möchte.
Meine Mama hat vor einigen Wochen auf die Little Miss aufgepasst und sie auch ins Bett gebracht und als ich ihr unser Abendritual erklärte, da meinte sie etwas, nun ja fast schon »spitz«, wir würden ja schon sehr auf das Kind eingehen. Ich habe nichts dazu gesagt. Es war ein ganz furchtbares Wochenende, an dem es drei Tage hintereinander fast 3 Stunden gedauert hat, bis die Little Miss endlich eingeschlafen war. Am vierten Tag war der erste Zahn da. Und ich war froh, weil ich wusste, dass mein Kind, als es vor Schmerzen nicht schlafen konnte, immer Mama, Papa oder Oma an seiner Seite hatte, die es liebevoll versucht haben zum Einschlafen zu bringen. Weil es nicht mit seinen Schmerzen allein gelassen worden ist. Und das gibt mir die Motivation weiter zu machen. Vielleicht schläft mein Kind nicht innerhalb von einer Woche durch. Vielleicht auch nicht innerhalb des nächsten Jahres. Es muss nicht nach irgendwelchen Durchschnittswerten funktionieren, es darf einfach sein wie es ist. Es darf in Liebe und Geborgenheit aufwachsen, auch um 3 Uhr nachts. 

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